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Digitalisierung


Unsere neue Homepage ist auf Smartphones und Tablets barrierefrei zu lesen, ohne dass Informationen verloren gehen. Aufgeführt sind neue Menüpunkte und zusätzliche Informationen. Diese sind zum einen wichtig für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie für die Besucher unserer touristischen Ziele in der Großgemeinde. Auch aktuelle Informationen werden zeitnah abgebildet.

Das Projekt „Neuer Internetauftritt der Großgemeinde Borken (Hessen)“ wurde zusammen mit der ekom21 in den letzten zwei Jahren umgesetzt.

Die neue Webseite ist die Basis für die aktuelle und zukünftige Digitalisierung der Kommune. Die ersten Online-Services, zum Beispiel der Mängelmelder, stehen bereits zur Verfügung.

Zukünftig möchten wir den digitalen Sitzungsdienst einführen. Bei diesem können alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Gremienmitglieder auf die öffentlichen Dokumente der Gremien der Großgemeinde Borken (Hessen) zugreifen.

In den nächsten Jahren kommen hier noch viele weitere Online-Funktionen hinzu. Alle Verwaltungsleistungen, die digital abgebildet werden können, sollen in Zukunft online angeboten werden. Das heißt, dass zukünftig nahezu alle Verwaltungsdienstleistungen von zuhause oder unterwegs erledigt werden können. Wobei weiterhin möglich sein wird, die Dienstleistungen im Rathaus in Anspruch zu nehmen.

Borkener Seenland


Mit dem Badesee „Stockelache“, dem Naherholungs-gebiet „Singliser See“, dem Naturschutzgebiet „Borkener See“ und dem zukünftigen „Gombether See“ haben wir in unserer Großgemeinde eine einmalige Seenlandschaft in Hessen und darüber hinaus.

Die Entwicklung des Borkener Seenlandes wird in den nächsten Jahren kontinuierlich fortgeführt.

Nachdem wir den Singliser See in unser Eigentum gebracht haben, können und müssen erste Maßnahmenbereits für die Saison 2021 angegangen werden.

Das sind:

  • Toilettenanlage am Singliser See
  • Parkplatzerweiterung am Singliser See
  • Besucherlenkung mit der Berücksichtigung der Corona-Hygienebestimmungen an der Stockelache und am Singliser See

Bislang wurde, wenn Handlungsbedarf war, das eine oder andere im Bereich des Borkener Seenlandes geplant und umgesetzt. Da wir nun, das erste Mal seit dem Jahre 2015 auch im freiwilligen Bereich Investitionen durchführen dürfen, gilt es, das Gesamtpaket Borkener Seenland zu betrachten und zu entwickeln.

Dazu gehören:

  • Erstellen einer Konzeption für die „Weiterentwicklung Borkener Seenland“ mit Einbindung der Bevölkerung, um kurz-, mittel-, und langfristige Ziele zu formulieren und umzusetzen. Unter anderem sollen folgende Aspekte mit in die Betrachtung einfließen:
    • Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten eruieren. Wo, soll was, zukünftig möglich sein und bleiben?
    • Seen mit Wegeverbindungen sinnvoll verknüpfen. Wege ausbauen: Inliner-Strecken ausweisen, Radwegesituation verbessern, überregionale Radwegeverbindungen ausschildern
    • Standorte für Wohnmobile entwickeln. Welche Ausstattung ist möglich?
    • Campingplatz: Wo und in welcher Form?
    • Übernachtungsmöglichkeiten schaffen. Wo und welche?
    • Verknüpfungen mit anderen Angeboten in der Großgemeinde und darüber hinaus. Hotel am Stadtpark, ortsansässige Gastronomie, Braunkohlerundweg, Museumsstraße, Themenpark Kohle & Energie, Hallenbad, Museumsstraße usw.
    • Besucherlenkung, Beschilderung
    • WLAN
  • Rechtzeitige Sicherung der Nutzung des zukünftigen Gombether Sees

Ziel ist es, einen Umsetzungsplan zu erarbeiten, in dem die Maßnahmen mit einem Zeit- und Finanzierungsplan abgebildet sind, um diese dann in die Umsetzung zu bringen.

Nur so können wir sichergehen, dass die Investitionen von heute zukünftigen Projekten nicht im Wege stehen und vorhandene Strukturen sinnvoll eingebunden werden.

Umbau Bahnviadukt

Die Renovierung bzw. Erneuerung des Bahnviadukts über die Olmes und der Hauptverkehrsader zur Innen-stadt von Borken ist von der Deutschen Bahn AG für die zweite Hälfte des Jahrzehnts 2020 vorgesehen.

Diese Möglichkeit wollen wir nutzen, um einen lang gehegten Wunsch zu ermöglichen: Eine Vergrößerung der Öffnung des Viadukts, um eine zweispurige Befahr-barkeit für Fahrzeuge anzustreben. Das Gesamtkonzept beinhaltet die Gestaltung vom Borkener Kreuz zum Viadukt und darüber hinaus vom Viadukt bis zur Anbin-dung an die Westrandstraße.

Hierin sehen wir eine Chance für die positive Entwicklung der Kernstadt und natürlich für alle Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern sowie der Kernstadt selbst, die dieses Nadelöhr tagtäglich nutzen. Außerdem ist durch den zweispurigen Aus-bau des Bahnviaduktes der reibungslose Verkehr zur und aus der Innenstadt möglich, auch wenn die Bommerwegbrücke, aus welchen Gründen auch immer, mal gesperrt ist.

Deshalb sind wir bereits an die Bahn AG herangetreten, um gemeinsame Möglichkeiten auszuloten.

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